„Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern führt zu einem inspirierenden Nachhaltigkeitsprojekt.“
Hendrik Vandorpe (Baumschule Willaert)
Amiens ist eine große Stadt in Nordfrankreich, ein Knotenpunkt für mehrere wichtige Handelsrouten der Gegend. Die Stadt wächst und möchte dabei auch eine grünere, nachhaltigere Stadt werden, mit gutem Nahverkehr und einer herzlichen Atmosphäre.
Mehr als nur nachhaltig
Mit einem Team aus Züchtern, Landschaftsgärtnern und Architekten wurde das Hauptverkehrsnetz der Stadt mithilfe von biologisch abbaubaren Jiffy Pots grüner gestaltet. Die Nachhaltigkeit der Töpfe war ein wichtiger Verkaufsgrund, da die Stadt wollte, dass dieses Projekt zu ihrer Umweltpolitik passte. Es zeigte sich, dass Jiffy Pots mit den richtigen Partnern und Kollaborationen zahlreiche Vorteile bieten, die weit über Nachhaltigkeit hinausgehen…
Wir treffen David Borderaux (France Environment) in einer der Baumschulen der Gegend. Er erklärt: „Ökologische Töpfe haben zwei Eigenschaften. Erstens sind sie biologisch abbaubar, was für unseren Kunden ein entscheidender Faktor war. Der zweite wichtige Punkt für die Verwendung von ökologischen Töpfen auf Plantagen ist der Durchsatz; die Anzahl der pro Tag bepflanzten Töpfe ist viel höher.“
Vincent Rosier von ‘Nursery des Landas’ fügt aus der Perspektive eines Gärtners hinzu:
„Wir verwendeten Jiffy Töpfe für die Vermehrung, weil die Pflanzen nach dem Umtopfen besser wurzelten. In diesen Töpfen können die Pflanzen den gesamten Platz nutzen. Auch die Erholung der Wurzel nach dem Pflanzen wird im Vergleich zu den klassischeren Umtopfmethoden verbessert.“
Eine Zukunft ohne Plastik
Wir besuchen Armand Delplanque von Terspective Landscaping. Sein Unternehmen setzte 25.000 Pflanzen an der Durchgangsstraße von Amiens. Er ist inzwischen sehr vertraut mit den kultigen braunen Töpfen: „Meiner Meinung nach erfüllen diese Produkte die Standards der Zukunft, wenn Wegwerfprodukte aus Plastik verboten werden. Sie fördern die Bewurzelung ungemein, denn die Wurzeln werden nicht zusammengedrängt, sondern wachsen einfach durch die Topfwände hindurch. Es sind zukunftsweisende Produkte.“
Produktivität
IDVerde, eine Landschaftsgärtnerei, mit der wir auch zusammenarbeiten, betonte, dass diese Töpfe von Unternehmen verwendet werden, denen Nachhaltigkeit sehr wichtig ist. Baptiste Hag erklärt: „Wir haben uns für Jiffy Töpfe entschieden, weil sie zu unsrem Umweltkonzept passen, das hier bei IDVerde ein wichtiges Thema ist. Diese Töpfe erhöhten unsere Produktivität und führte zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung um geschätzt 25 %.“
Ein Gewinn für alle
Michel Miribel (Jiffy Group) fasst die Gründe zusammen, warum die Partner sich für anspruchsvolle Aufgaben mit Zuversicht für Jiffy Töpfe entschieden haben.
Erstens aus wirtschaftlichen Gründen: Sie sparen Zeit beim Pflanzen, da man keinen Topf entfernen und keinen Kunststoff entsorgen muss. Die Zeitersparnis liegt bei 25 % bis 30 %. Zweitens werben wir mit ihrer Umweltfreundlichkeit, denn wir stellen den Topf aus Naturfasern her. Drittens gibt es den agronomischen Nutzen, denn die Wurzeln wachsen durch die Topfwand hindurch. Die Wände sind porös und die Wurzeln sind von Luft umgeben. Die Wurzeln außerhalb des Topfes werden von der Luft weggebrannt, während sich innen neue Wurzeln bilden. Und diese Wurzeln breiten sich überall aus und nehmen Nährstoffe auf. So erhalten wir garantiert eine hochwertige Pflanze.
Mit einem Team innovativer Partner – die davon überzeugt sind, dass Nachhaltigkeit auch wirtschaftlich attraktiv sein kann – wurde für Amien eine passende Lösung gefunden und implementiert, die tatsächlich die Stadt zu einem besseren Ort macht.